Thomas Bloch, Tamara Stefanovich, Alexander Soddy, Nationaltheater-Orchester Mannheim - Messiaen: Turangalîla-symphonie, I/29 (2020)

Tracklist

01. Turangalîla-symphonie, I/29: I. Introduction
02. Turangalîla-symphonie, I/29: II. Chant d'amour 1
03. Turangalîla-symphonie, I/29: III. Turangalila 1
04. Turangalîla-symphonie, I/29: IV. Chant d'amour 2
05. Turangalîla-symphonie, I/29: V. Joie du sang des étoiles
06. Turangalîla-symphonie, I/29: VI. Jardin du sommeil d'amour
07. Turangalîla-symphonie, I/29: VII. Turangalila 2
08. Turangalîla-symphonie, I/29: VIII. Développement de l'amour
09. Turangalîla-symphonie, I/29: IX. Turangalila 3
10. Turangalîla-symphonie, I/29: X. Final



Am Anfang war das Wort: Olivier Messiaen, Kind einer Familie von Poeten, entfaltet die tausend Schichten dieser Symphonie, die keine ist, aus einem Wort, das keiner kennt: Turangalila.

Das Sanskritwort Turangalîla bedeutet grob übersetzt Dynamik und Vitalität. Olivier Messiaen, ein Experte für indische Rhythmen, gab seinem gigantischen Werk diesen Titel und taufte es »Hymne an die Freude«. Das Orchester des Nationaltheaters Mannheim und sein Generalmusikdirektor Alexander Soddy schwelgen im Überschwang des Werkes, mit einem Ensemble von über 100 Musikern, zu dem die Turangalîla-Spezialisten Tamara Stefanovich (Klavier) und Thomas Bloch (Ondes Martenot) gehören. Mit seinen verrückten Tempi, Rhythmen und Tonalitäten ist Messiaens Liebeslied ein dionysischer Klangrausch, der seinesgleichen sucht.

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