The Screenshots - 2 Millionen Umsatz mit einer einfachen Idee (2020) Hi-Res
Artist: The Screenshots
Title: 2 Millionen Umsatz mit einer einfachen Idee
Year Of Release: 2020
Label: Musikbetrieb R.O.C.K.
Genre: Rock
Quality: Mp3 320 kbps / FLAC (tracks) / 24bit-44.1kHz FLAC (tracks)
Total Time: 31:36
Total Size: 74 / 216 / 375 MB
WebSite: Album Preview
Tracklist:Title: 2 Millionen Umsatz mit einer einfachen Idee
Year Of Release: 2020
Label: Musikbetrieb R.O.C.K.
Genre: Rock
Quality: Mp3 320 kbps / FLAC (tracks) / 24bit-44.1kHz FLAC (tracks)
Total Time: 31:36
Total Size: 74 / 216 / 375 MB
WebSite: Album Preview
1. The Screenshots - Manchmal
2. The Screenshots - Liebe Grüße an alle
3. The Screenshots - Airbnb
4. The Screenshots - Träume
5. The Screenshots - Walter White ist tot
6. The Screenshots - Snacks
7. The Screenshots - Für immer niemals da
8. The Screenshots - Die Welt geht noch nicht unter
9. The Screenshots - Wir lieben uns und bauen uns ein Haus
10. The Screenshots - John Mayer
11. The Screenshots - j@@@@@@@
Es gibt Bands, denen hört man irgendwie sofort an, dass sie genauso klingen wie sie klingen wollen, oder auch umgekehrt. The Screenshots ist so eine Combo, bei der man nie das Gefühl hat, als würde sich die Band noch in einem musikalischen Strudel der Selbstfindung bewegen.
Bei den Krefeldern, die einst im Digitalschatten als Twitter-Avatare starteten und damit nicht nur Neo-Magazin-Royale-Chef-Satiriker Jan Böhmermann um den Finger wickelten, rumpelt und poltert es ordentlich im Karton, wenn es um Zukunftsträume, schlaue Bücher und den ultimativen Masterplan geht („Manchmal“).
Auf ihrem neuen Studioalbum „2 Millionen Umsatz mit einer einfachen Idee“ präsentieren Susi Bumms, Dax Werner und Kurt Prödel ein abwechslungsreiches Potpourri aus liebreizendem Hinterhof-Pop und leicht angecrunchtem Gute-Laune-Punk.
Ohne viel Firlefanz kommt das Trio soundtechnisch und inhaltlich auf den Punkt. Ein paar „Liebe Grüße an alle“, tonnenweis „Snacks“ statt Sex und die Erkenntnis, dass es zum „Träume“n nie zu spät ist.
Bei so viel Hin und Her zwischen Satire und Realität klatscht auch Hip-Hop-Buddy LGoony begeistert in die Hände. The Screenshots spazieren gerne mit einem Augenzwinkern durch den Alltag.
Mit lyrischer Dringlichkeit und schrammeligem Bordsteinkanten-Rock, den man hierzulande zuletzt Anfang der Neunziger so richtig abfeierte, markiert das Trio einen satten Farbklecks auf der ansonsten blütenweißen Deutschpop-Weste.
„Muss das sein?“, fragen sich jüngere Semester, deren Eltern jeden zweiten Tag in der Woche in zerschlissenen Tocotronic-Shirts zur Arbeit marschieren.
Ja, das muss sein! So viel Leben und Authentizität sucht man in den meisten Jugendzimmern dieser Republik nämlich vergebens.
Bei den Krefeldern, die einst im Digitalschatten als Twitter-Avatare starteten und damit nicht nur Neo-Magazin-Royale-Chef-Satiriker Jan Böhmermann um den Finger wickelten, rumpelt und poltert es ordentlich im Karton, wenn es um Zukunftsträume, schlaue Bücher und den ultimativen Masterplan geht („Manchmal“).
Auf ihrem neuen Studioalbum „2 Millionen Umsatz mit einer einfachen Idee“ präsentieren Susi Bumms, Dax Werner und Kurt Prödel ein abwechslungsreiches Potpourri aus liebreizendem Hinterhof-Pop und leicht angecrunchtem Gute-Laune-Punk.
Ohne viel Firlefanz kommt das Trio soundtechnisch und inhaltlich auf den Punkt. Ein paar „Liebe Grüße an alle“, tonnenweis „Snacks“ statt Sex und die Erkenntnis, dass es zum „Träume“n nie zu spät ist.
Bei so viel Hin und Her zwischen Satire und Realität klatscht auch Hip-Hop-Buddy LGoony begeistert in die Hände. The Screenshots spazieren gerne mit einem Augenzwinkern durch den Alltag.
Mit lyrischer Dringlichkeit und schrammeligem Bordsteinkanten-Rock, den man hierzulande zuletzt Anfang der Neunziger so richtig abfeierte, markiert das Trio einen satten Farbklecks auf der ansonsten blütenweißen Deutschpop-Weste.
„Muss das sein?“, fragen sich jüngere Semester, deren Eltern jeden zweiten Tag in der Woche in zerschlissenen Tocotronic-Shirts zur Arbeit marschieren.
Ja, das muss sein! So viel Leben und Authentizität sucht man in den meisten Jugendzimmern dieser Republik nämlich vergebens.