Nomos Quartet, Pellegrini Quartet - Holszky: Hängebrücken (2013)
Artist: Nomos Quartet, Pellegrini Quartet
Title: Holszky: Hängebrücken
Year Of Release: 2013
Label: CPO
Genre: Classical
Quality: FLAC (tracks)
Total Time: 01:15:22
Total Size: 307 Mb
WebSite: Album Preview
Tracklist: Title: Holszky: Hängebrücken
Year Of Release: 2013
Label: CPO
Genre: Classical
Quality: FLAC (tracks)
Total Time: 01:15:22
Total Size: 307 Mb
WebSite: Album Preview
Hängebrücken - Streichquartett An Schubert Quartett I (14:29)
1. I. — 7:02
2. II. — 7:29
Hörfenster Für Franz Liszt (15:10)
3. I. — 5:36
4. II. — 9:36
Hängebrücken - Streichquartett An Schubert Quartett II (13:48)
5. I. — 5:48
6. II. — 8:02
7. Jagt Die Wölfe Zurück! 13:09
Hängebrücken - Streichquartett An Schubert Doppelquartett (18:39)
8. I. — 10:32
9. II. — 8:08
Performers:
Nomos String Quartet,
Pellegrini String Quartet
Hängebrücken - Streichquartett an Schubert nennt Adriana Hölszky ihre Komposition für Doppelquartett aus den Jahren 1989/90. Die kompositorische Widmung birgt mehrfach Hintergründiges. Die Chiffre Hängebrücken vermittelt das Gefühl des Schwebens über dem Abgrund als Zustandsform des Seins. Der Schwebende steht auf sehr schwankendem, unsicherem Untergrund, dessen marode Beschaffenheit den Augenblick der Gefahr ständig spüren läßt.
Die Widmung an Schubert fügt diesem Grundgefühl noch eine historische Dimension hinzu. Schubert steht für eine existentielle Gefährdung. Der Künstler in einer Grenzsituation. Es geht um Grenzerfahrung. Musik bewegt sich an Randzonen des Klangs. Instrumentale Techniken verlassen den gewohnten Bewegungshabitus, tasten sich vor in fremdwirkende, ungriffige Artikulationen. Ungewißheit bleibt Teil des Klangergebnisses.
Es geht der Komponistin nicht um Einfühlung in Schubert oder Adaption seiner Musik in einem vordergründigen Sinn. Die gemeinsame Schnittmenge ist der Augenblick des Gefährdetseins. Da durchlebt einer bewußt eine extreme Lebenssituation, seine Musik trifft auf neuartige Weise diesen Punkt. Das erklärt vielleicht das Hingezogensein zu dem Phänomen Schubert, die innere Verbindung der Komponistin, deren Musik vibriert in einem Schwebezustand zwischen Puls und Stille.
Die Widmung an Schubert fügt diesem Grundgefühl noch eine historische Dimension hinzu. Schubert steht für eine existentielle Gefährdung. Der Künstler in einer Grenzsituation. Es geht um Grenzerfahrung. Musik bewegt sich an Randzonen des Klangs. Instrumentale Techniken verlassen den gewohnten Bewegungshabitus, tasten sich vor in fremdwirkende, ungriffige Artikulationen. Ungewißheit bleibt Teil des Klangergebnisses.
Es geht der Komponistin nicht um Einfühlung in Schubert oder Adaption seiner Musik in einem vordergründigen Sinn. Die gemeinsame Schnittmenge ist der Augenblick des Gefährdetseins. Da durchlebt einer bewußt eine extreme Lebenssituation, seine Musik trifft auf neuartige Weise diesen Punkt. Das erklärt vielleicht das Hingezogensein zu dem Phänomen Schubert, die innere Verbindung der Komponistin, deren Musik vibriert in einem Schwebezustand zwischen Puls und Stille.
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Nomos Quartet Pellegrini Quartet Holszky Hängebrücken 13 2101.rar - 307.1 MB
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