Huelgas Ensemble - Max Reger: Melancholy (Vocal Works) (2024) [Hi-Res]
Artist: Huelgas Ensemble
Title: Max Reger: Melancholy (Vocal Works)
Year Of Release: 2024
Label: deutsche harmonia mundi
Genre: Classical
Quality: FLAC (tracks) / 24bit-96kHz FLAC (tracks+booklet)
Total Time: 50:01
Total Size: 195 / 828 MB
WebSite: Album Preview
Tracklist:Title: Max Reger: Melancholy (Vocal Works)
Year Of Release: 2024
Label: deutsche harmonia mundi
Genre: Classical
Quality: FLAC (tracks) / 24bit-96kHz FLAC (tracks+booklet)
Total Time: 50:01
Total Size: 195 / 828 MB
WebSite: Album Preview
1. Mit Fried und Freud ich fahr dahin, WoO VI/17, No. 8 (3:05)
2. Es waren zwei Königskinder, WoO VI/11, No. 8 (4:37)
3. Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit, Op. 138, No. 1 (2:45)
4. Ich sehe dich in tausend Bildern, Op.105, No. 1 (2:26)
5. Abendgang im Lenz, Op.111b, No. 2 (4:15)
6. Zur Nacht, Op. 6, No. 2 (2:17)
7. O Tod, wie bitter bist du, Op.110, No. 3 (8:02)
8. Das Sternlein, WoO VI/10, No. 2 (2:21)
9. Lass mich dein sein und bleiben, WoO VI/20, No. 3 (3:04)
10. Ich hab die Nacht geträumet, WoO VI/11, No. 4 (2:50)
11. Meine Seele ist still zu Gott, Op.105, No. 2 (2:40)
12. Trost, Op. 6, No. 1 (7:52)
13. Abschiedslied: Was ist es, das so traurig klingt, WoO VI/27 (3:47)
Seit über einem halben Jahrhundert gilt das von Paul Van Nevel gegründete Huelgas Ensemble als eines der weltbesten Vokalensembles für Alte Musik. Nach zahllosen, preisgekrönten Aufnahmen mit Werken aus dem Mittelalter und der Renaissance widmen sie sich mit Max Reger (1873-1916) erstmals ausschließlich einem Komponisten aus der Spätromantik.
Reger ist wahrscheinlich am besten für seine symphonischen und Orgelwerke bekannt, während sein Vokalrepertoire weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Zu Unrecht, wie Paul van Nevel meint, denn er ist ein großer Fan der polyphonen Musik Max Regers. Mit dieser Aufnahme demonstriert er eindrücklich, welche Intensität, Tiefe, Vielfalt und Qualität Regers Musik bietet.
Er hat 13 besondere Werke für "Melancholy" ausgewählt - teilweise "a cappella"-Musik, aber auch fünf interessante Kompositionen für Chor und Klavier, bei denen der bedeutende Dirigent und Pianist Jos van Immerseel den Piano-Part übernimmt, für den er aus seiner Instrumentensammlung einen historischen Bechstein-Flügel aus Regers Zeit ausgesucht hat. Schon in den zahlreichen, meist vierstimmigen Volksliedbearbeitungen Regers (z. B. "Das Sternlein" oder "Ich hab' die Nacht geträumt") zeigt sich Regers Interesse an der musikalischen Vergangenheit. Aber er bediente sich auch stilistischer Elemente der Renaissance. Sowohl Melodien aus Renaissance-Liederbüchern als auch das literarische und melodische Material, das Martin Luther (1483-1546) hinterlassen hat, waren für ihn eine Quelle der Inspiration.
So erinnert eines seiner spätesten Werke, das zauberhafte polyphone "Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit" an Musik der Spätrenaissance. Stücke wie "Mit Fried und Freud" machen Regers große Wertschätzung für J. S. Bach hörbar und spiegeln seine romantische Sehnsucht nach einer verlorenen Vergangenheit wider. Trotzdem strebte er nach kreativen und neuen musikalischen Wegen.
Ein Album, dass den besonderen facettenreichen vokalen Reichtum Max Regers zeigt!
Reger ist wahrscheinlich am besten für seine symphonischen und Orgelwerke bekannt, während sein Vokalrepertoire weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Zu Unrecht, wie Paul van Nevel meint, denn er ist ein großer Fan der polyphonen Musik Max Regers. Mit dieser Aufnahme demonstriert er eindrücklich, welche Intensität, Tiefe, Vielfalt und Qualität Regers Musik bietet.
Er hat 13 besondere Werke für "Melancholy" ausgewählt - teilweise "a cappella"-Musik, aber auch fünf interessante Kompositionen für Chor und Klavier, bei denen der bedeutende Dirigent und Pianist Jos van Immerseel den Piano-Part übernimmt, für den er aus seiner Instrumentensammlung einen historischen Bechstein-Flügel aus Regers Zeit ausgesucht hat. Schon in den zahlreichen, meist vierstimmigen Volksliedbearbeitungen Regers (z. B. "Das Sternlein" oder "Ich hab' die Nacht geträumt") zeigt sich Regers Interesse an der musikalischen Vergangenheit. Aber er bediente sich auch stilistischer Elemente der Renaissance. Sowohl Melodien aus Renaissance-Liederbüchern als auch das literarische und melodische Material, das Martin Luther (1483-1546) hinterlassen hat, waren für ihn eine Quelle der Inspiration.
So erinnert eines seiner spätesten Werke, das zauberhafte polyphone "Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit" an Musik der Spätrenaissance. Stücke wie "Mit Fried und Freud" machen Regers große Wertschätzung für J. S. Bach hörbar und spiegeln seine romantische Sehnsucht nach einer verlorenen Vergangenheit wider. Trotzdem strebte er nach kreativen und neuen musikalischen Wegen.
Ein Album, dass den besonderen facettenreichen vokalen Reichtum Max Regers zeigt!