Lilit Tonoyan, Davit Melkonyan, André Meisner, Giuseppe Mautone - KRUNK – Armenian Secular Music (2024) [Hi-Res]

  • 17 Sep, 17:55
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Artist:
Title: KRUNK – Armenian Secular Music
Year Of Release: 2024
Label: Kaleidos Musikeditionen
Genre: World, Classical
Quality: FLAC (tracks) / 24bit-96kHz FLAC (tracks+booklet)
Total Time: 01:09:44
Total Size: 379 MB / 1.42 GB
WebSite:

Tracklist:

1. Es arun (3:01)
2. Alagyaz & Khnki tsar (4:31)
3. Avetis (1:01)
4. Goghtan mankti & Bostan em dre (3:39)
5. Blbuli hid (Chka qizi nman) (4:57)
6. Akna oror (2:56)
7. Habrban (2:06)
8. Tsirani tsar I (3:00)
9. Tsirani tsar II (2:02)
10. Nazani (3:31)
11. Krunk (3:33)
12. Bari luso (1:46)
13. Kilikia (3:55)
14. Janiman (2:16)
15. Taltala (4:08)
16. Akna krunk (2:32)
17. Yerangi (3:22)
18. Amran gisher (3:38)
19. Es gisher ashnan gisher (2:52)
20. Keler tsoler (2:34)
21. Loutki & Lorke (3:40)
22. Mush (3:15)
23. Bari luso (1:41)

Mit ihrem aktuellen Album KRUNK taucht die Violinistin Lilit Tonoyan ein in die Welt der Volksmusik Armeniens. Mittelpunkt und Namensgeber des Programms ist „Krunk“ (Der Kranich) – ein Pilgerlied, welches als eines der bekanntesten Volkslieder für armenischsprachige Menschen betrachtet werden kann. In unterschiedlichen Besetzungen interpretiert sie ihre eigenen einfühlsamen Arrangements der überlieferten Volksliedkunst – gemeinsam mit dem Cellisten Davit Melkonyan, dem Duduk-Spieler André Meisner und dem Perkussionisten Giuseppe Mautone.

Die Auswahl der Volkslieder für die vorliegende Einspielung besteht zu großen Teilen aus den von Komitas notierten Liedern und aus dem Repertoire des Sängers Hayrik Muradyan. Die Bearbeitungen sind von Lilit Tonoyan selbst verfasst, die sich seit einigen Jahren intensiv mit der dörflichen Volksmusik ihres Heimatlandes Armeniens beschäftigt hat. „Krunk“ nimmt in der Gattung der mittelalterlichen Pilgerlieder Armeniens einen herausragenden Platz ein und ist höchstwahrscheinlich von einem Gusan aus dem Mittelalter komponiert worden, dessen Name unbekannt blieb. Die sanfte Melodie in improvisatorischer Form verkörpert eine emotionale, tragische Geschichte, die die innere Aufregung des Autors offenbart. Dieses Lied ist ein herausragendes Beispiel einer synkretischen Musikschreibkunst, dessen poetische und musikalische Komponenten ein organisches Ganzes bilden. Es beweist, dass dieses Lied seinen Ursprung wohl eher nicht im dörflichen Umfeld hat, sondern von einem „professionellen“ Troubadour stammt, sich im Volk verbreitete und letztlich als Volkslied etablierte.


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