Stefanie Boltz - The Door (2018)
Artist: Stefanie Boltz
Title: The Door
Year Of Release: 2018
Label: Fine Music
Genre: Jazz, Rock, Pop, Folk
Quality: FLAC (tracks)
Total Time: 51:45 min
Total Size: 312 MB
WebSite: Album Preview
„The Door“ nennt Stefanie Boltz ihr neues Album aus dreizehn Eigenkompositionen. In der Tat geht es um die zahlreichen Türen, die man mal neugierig-zaghaft, mal unbedacht-stürmisch im Leben öffnet, und die sich dann partout nicht mehr schließen lassen. Während manche sich als Büchse der Pandora erweisen, die man so schnell wie möglich wieder zuschlagen möchte, eröffnen andere uns ungeahnte Horizonte. Stefanie Boltz singt von den unzähligen Schattierungen, die dazwischen liegen, vor allem von den Türen, hinter denen sich Abgründe auftun, die geöffnet zu haben wir aber um nichts in der Welt missen wollen. Die Songs führen uns in ‚wilde Welten‘ von unvernünftigen, unschlüssigen Momenten im Leben und erzählen von Tagträumereien, Sehnsüchten, Melancholie, Fehlern und Verführung.Title: The Door
Year Of Release: 2018
Label: Fine Music
Genre: Jazz, Rock, Pop, Folk
Quality: FLAC (tracks)
Total Time: 51:45 min
Total Size: 312 MB
WebSite: Album Preview
“In den letzten 7 Jahren hatte ich als Künstlerin das Glück, mit dem Kontrabassist und fantastischen kreativen Partner Sven Faller in unserer Duo-Formation ‚Le Bang Bang‘ sehr viel auszuprobieren und entwickeln zu können. Mein Gesangsstil konnte sich entfalten – mit einem großen Spektrum an Dynamik und Ausdrucksfarben, da in dieser minimalistischen Besetzung einfach ganz viel Platz dafür war und ist,“ merkt Stefanie Boltz dazu an, denn die musikalische Vorgeschichte ist ihr wichtig. Und sie fährt fort: „Während ich für mein Debüt als Songwriterin 2014 noch gemeinsam mit Sven geschrieben habe, stehe ich nun vor meinem ersten Album mit komplett selber komponiertem und getextetem Material. Ein großer Schritt für mich, der mir viel Spaß gemacht hat aber auch sehr fordernd war.“
Neugier zeigt die Münchner Sängerin auch, wenn sie jenseits von klaren Kategorien in einem vielfältigen musikalischen Dickicht wildert: Der eher rockige Gitarrenwald des Titelstückes ‚The Door‘, der Pop-Appeal von ‚Adorable Stupid Girls, der raue erdverbundene Blues von ‚Stones Shape‘, gefühlvoll-zerbrechliche akustische Klänge von ‚I grew up‘, das mystisch anmutende ‚Answers‘ oder der Soul von ‚Naked Pony Ride‘. Dazu wirft sie noch einen Gedanken ein: „Meine musikalischen Einflüsse und Inspirationsquellen sind sehr vielseitig. Gemäß dem Albumthema und Titel „The Door“ habe ich auch musikalisch die ‚Tür‘ geöffnet zu einem Mix zwischen Nu Country, Singer-Songwriter & Jazz, zwischen akustischen und elektronischen Sounds.“
Und dann erzählt Stefanie Boltz, wie die Songs entstanden sind: „Über das letzte Jahr hatte sich eine regelrechte Bibliothek an Layouts, an Songentwürfen, angesammelt, die ihren Weg zu mir fanden. Ich war auf eine Art produktiv obwohl ich eigentlich gar keine Zeit dafür hatte, weil viele Konzerte gebucht waren. Das Material hat aber hartnäckig ‚an meine Tür geklopft‘ und dann war sie plötzlich offen.“
„Nun musste alles entwickelt und aufgeschrieben werden. Ich hatte das Glück, dass mich ein Freund und Kollege im Mai nach Mallorca eingeladen hat, der als Coach grade in mit ein paar Leuten an Songs arbeitete. Ich kam als Gast dazu und schrieb dort viele Songs fertig, probierte vor Ort mit ein paar Musikern aus, was entstanden war. Und legte alles dann im Sommer meiner Band vor,“ berichtet sie weiter.
Dreizehn Fenster mit Blick in und auf die musikalische Welt dieser Sängerin mit dem warmem beeindruckendem Stimmvolumen und Ausdruckskraft. Das hat Klasse und Eleganz zusammen mit ihrem musikalischen Produktionspartner Sven Faller, diesmal am E-Bass. Mit ihm ist sie im mehrfach preisgekrönten Duo „Le Bang Bang“ seit Jahren erfolgreich in Europa unterwegs. Auch Martin Kursawe an zahllosen Gitarreninstrumenten und Tilman Herpichböhm an den Trommeln stehen für mutig-mehrdeutiges Spiel zwischen den Stühlen. Mit den Gästen Sebastian Studnitzky an der Trompete und Christian Wegscheider an den Tasten kommt dann noch eine wunderbare Prise hochklassiger Jazzigkeit ins Spiel, wie man sie aus dem Boltzschen Kosmos gewohnt ist.
Tracklist:
01. Stefanie Boltz - Adorable Stupid Girls
02. Stefanie Boltz - Stones Shape
03. Stefanie Boltz - The Door
04. Stefanie Boltz - I Want to Be Loved
05. Stefanie Boltz - Way Too Tight
06. Stefanie Boltz - I Grew Up
07. Stefanie Boltz - Naked Pony Ride
08. Stefanie Boltz - The Pain in My Right Knee
09. Stefanie Boltz - Meine weißen tasten
10. Stefanie Boltz - I Just Can't Finish This Song
11. Stefanie Boltz - Answers
12. Stefanie Boltz - You Learned to Call My Name
13. Stefanie Boltz - Days of Coke and Coffee
Stefanie Boltz vocals
Sven Faller bass
Martin Kursawe guitar
Tilman Herpichböhm drums
Sebastian Studnitzky trompete
Christian Wegscheider piano