Natalia van der Mersch, Natalia Kovalzon - My Kreisler Album (2023)

  • 17 Jun, 00:41
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Artist:
Title: My Kreisler Album
Year Of Release: 2023
Label: ARS Produktion
Genre: Classical
Quality: flac lossless (tracks)
Total Time: 01:11:54
Total Size: 378 mb
WebSite:

Tracklist

01. Praeludium and Allegro in the Style of Pugnani
02. Schoen Rosmarin
03. Liebesfreud
04. Songs Without Words Felix Mendelssohn, Op. 62 No. 1
05. Syncopation
06. Grave in the Style of W.F. Bach
07. Aubade Provencale in the Style of Couperin
08. Toy Soldier's March
09. La Chasse Caprice in the Style of Cartier
10. Sicilienne and Rigaudon in the Style of Francoeur
11. Melody from 'Orfeo ed Euridice' Christoph Willibald Gluck
12. Songs My Mother Taught Me
13. Slavonic Dance Op. 46 No. 22: Slavonic Dance No. 1
14. Andante cantabile
15. Marche miniature viennoise
16. Tango Op. 165 No. 2
17. Poupee valsante
18. La Gitana
19. Spanish Dance No. 5
20. Liebesleid
21. Episode

Die Stücke auf dieser CD gehören drei verschiedenen Kategorien an. Zunächst haben wir einige Meisterwerke des Repertoires für Violine (von Mozart bis Mendelssohn, von Brahms und Tschaikowsky bis Dvořák), denen Kreisler einen besonderen Glanz zu verleihen wusste: allesamt Stücke, die ein perfektes Gleichgewicht zwischen technischer Meisterschaft und Sensibilität erfordern. Es folgt eine Auswahl von Kreislers etwa dreißig Originalkompositionen für Violine und Klavier, die weitgehend vom Genre der Salonmusik inspiriert sind, darunter die Trilogie Alt-Wiener Tanzweisen mit dem sehr berühmten Liebesleid. Schließlich hören wir hier Stücke „à la manière de“, also sogennante Pastiches, die von demselben Kreisler geschrieben wurden, aber von Komponisten der Vergangenheit inspiriert sind (Wilhelm Friedemann Bach oder Louis Couperin, dem Großvater des berühmten François, aber auch Tartini und Vivaldi), denen er sie kurioserweise zugeschrieben hat. Die Geschichte dieser Stücke ist einzigartig: Als Zugaben am Ende des Konzerts gedacht, hat sie Kreisler selbst komponiert, indem er sich von einigen Barockkomponisten inspirieren ließ, deren Partituren er angeblich in einem französischen Kloster gefunden hatte. Er setzte sie unter ihren Namen auf das Programm, da er davon überzeugt war, dass das Interesse des Publikums größer sein würde, wenn sie bereits bekannten und geachteten Autoren zugeschrieben würden. Als Musikwissenschaftler jedoch keine weiteren Spuren dieser Stücke finden konnten, war er 1935 fast gezwungen, den Schwindel zuzugeben und sich mit der lapidaren Aussage „the name changes, the value remains“ („der Name ändert sich, der Wert bleibt“) zu verteidigen.

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gracias...
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