Janne Fredens, Søren Rastogi - Upheaval (2024) [Hi-Res]

  • 17 Jan, 07:10
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Artist:
Title: Upheaval
Year Of Release: 2024
Label: OUR Recordings
Genre: Classical
Quality: flac lossless (tracks) / flac 24bits - 192.0kHz +Booklet
Total Time: 01:00:50
Total Size: 264 mb / 2.03 gb
WebSite:

Tracklist

01. Sonata for Cello and Piano in A Minor: I. Allegro Maestoso
02. Sonata for Cello and Piano in A Minor: II. Un poco Allegretto
03. Sonata for Cello and Piano in A Minor: III. Adagio
04. Sonata for Cello and Piano in A Minor: IV. Allegro Molto e con Fuoco
05. Sonata for Cello and Piano in E Minor, Op. 35: I. Allegro Moderato
06. Sonata for Cello and Piano in E Minor, Op. 35: II. Scherzo: Allegro
07. Sonata for Cello and Piano in E Minor, Op. 35: III. Adagio Sostenuto
08. Sonata for Cello and Piano in E Minor, Op. 35: IV. Allegro Comodo
09. Two Pieces for Violin and Piano (Arr. for Cello and Piano by J. Fredens): I. Nocturne
10. Trois pièces: I. Moderato
11. Trois pièces: II. Sans vitesse e lʼaise
12. Trois pièces: III. Vite et nerveusement rythmé

Janne Fredens, Søren Rastogi - Upheaval (2024) [Hi-Res]


"UPHEAVAL" ist in mehrfacher Hinsicht ein außergewöhnliches Projekt. Erstens stellt es vier Kompositionen für Cello und Klavier vor, die von Komponistinnen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben wurden und die kulturellen Normen der Zeit herausfordern, und zweitens bezieht sich der Titel »Upheaval« auch auf die turbulente Zeit um den Ersten Weltkrieg.

Die Werke auf dieser Aufnahme sind Henriëtta Bosmansʼ Sonate für Cello und Klavier (1919), Dora Pejačevićs Sonate für Cello und Klavier (1913), Nadia Boulangers Trois pièces (1914) und Lili Boulangers Nocturne (1911), die alle über einen Zeitraum von acht Jahren in Frankreich, den Niederlanden und Kroatien entstanden sind. Henriëtte Bosmans war eine der bedeutendsten Pianistinnen der Niederlande und eine Komponistin von großem Rang, wie ihre mitreißende, frühe Cellosonate beweist. Gräfin Maria Theodora Paulina (Dora) Pejačević gilt zu Recht als die Matriarchin der kroatischen Komponisten. Ihre Cellosonate op. 35, verkörpert die Spätromantik, wobei Einflüsse von Mendelssohn, Brahms und Dvorák besonders deutlich werden. Den Abschluss des Programms bilden Werke von zwei erstaunlichen Schwestern: Nadia (1887–1979) und Lili Boulanger (1893–1918). Beide waren Pionierinnen auf ihrem Gebiet (Lili war die erste Frau, die den begehrten Prix de Rome gewann, und Nadia unterrichtete so ziemlich jeden bedeutenden Komponisten der Nachkriegszeit) und gehörten viele Jahre lang zu den bekanntesten Frauen in der Musik des zwanzigsten Jahrhunderts.

Die Künstler, das Ehepaar Janne Fredens (Cello) und Søren Rastogi (Klavier), gehen an dieses Programm mit großem Engagement und dem Bewusstsein heran, dass ihre Darbietungen eines so unbekannten Repertoires durchaus als Maßstab für künftige Künstler dienen können. Beide sind aktive Solisten und unterrichten an der Königlichen Musikhochschule in Aarhus. Als Instrument für die Aufnahme wurde das Bechstein-Gran-Piano gewählt, um dem schönen Klang von Jannes Cello gerecht zu werden und einen Eindruck vom Klang der Zeit zu vermitteln. Dies ist eine sehr empfehlenswerte Aufnahme für Fans unbekannter Kammermusik, für Verfechter von Komponistinnen und für alle, die einfach gerne herrliche Musik hören, die von großen Musikern mit Leidenschaft und Engagement gespielt wird.

Janne Fredens, Cello
Sören Rastogi, Klavier



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