Tyler Hay - Field: 18 Nocturnes (2023) [Hi-Res]

Tracklist

01. Field Nocturne No. 1 in E-Flat Major, H 24
02. Field Nocturne No. 2 in C Minor, H 25
03. Field Nocturne No. 3 in A-Flat Major, H 26
04. Field Nocturne No. 4 in A Major, H 36
05. Field Nocturne No. 5 in B-Flat Major, H 37
06. Field Nocturne No. 6 in F Major, H 40
07. Field Nocturne No. 7 in C Major, H 45
08. Field Nocturne No. 8 in A Major, H 14E
09. Field Nocturne No. 9 in E-Flat Major, H 30A
10. Field Nocturne No. 10 in E Minor, H 46
11. Field Nocturne No. 11 in E-Flat Major, H 56
12. Field Nocturne No. 12 in G Major, H 58D
13. Field Nocturne No. 13 in D Minor, H 59
14. Field Nocturne No. 14 in C Major, H 60
15. Field Nocturne No. 15 in C Major, H 61
16. Field Nocturne No. 16 in F Major, H 62
17. Field Nocturne No. 17 in E Major, H 54
18. Field Nocturne No. 18 Midi in E Major, H 13K

Die 18 Nocturnes von John Field (1782-1837) sind zeitlose Juwelen des Klavierrepertoires. Der irische Komponist und Pianist schlägt mit seinen Werken eine Brücke zwischen der Klassik und der Romantik und wird oft als Pionier des Nocturne angesehen, einer Gattung, die später durch Chopin berühmt wurde. Die Nocturnes von Fields zeichnen sich durch ihren verträumten, introspektiven und lyrischen Charakter aus. Sie sind „Tonmalereien der Nacht“, jedes Stück eine zarte, emotionale Reise durch die mondbeschienenen Landschaften der Seele. Der innovative Einsatz des Haltepedals und die sanften, singenden Melodien schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Die Nocturnes sind keine virtuosen Schaustücke, sondern intime Gefühlsäußerungen. Sie bieten Pianisten die Möglichkeit, feine Phrasierungen und nuancierte Dynamik auszuloten, was sowohl technische Präzision als auch tiefe emotionale Verbundenheit erfordert. Bemerkenswerte Beispiele sind das Nocturne Nr. 2 c-Moll, ein eindringliches Stück, das spätere Komponisten wie Chopin inspirierte, und das Nocturne Nr. 5 B-Dur mit seinen zarten, kaskadenartigen Arpeggien. Der junge englische Pianist Tyler Hay hat sich mit seinen Aufnahmen für Piano Classics mit Werken von Liszt (PCL 10138), John Ogdon (PCL 10132) und Kalkbrenner (PCL 10190) einen Namen als einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation gemacht. „Tyler Hay beeindruckt mich zutiefst. Er ist ein preisgekröntes Produkt der Purcell School, des Royal Northern College of Music und des Royal College of Music. Seine Technik ist mehr als ebenbürtig für alles, was hier geboten wird, und er kombiniert dies mit einem subtilen Sinn für Rubato, einem ausgeprägten Stilempfinden und echtem Engagement für die Musik. Ich hoffe, mehr von ihm zu hören.“

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